Seelenfrieden – Ein Ziel für uns alle
Seelenfrieden – Ein Ziel für uns alle
Was können wir dazu beitragen, wieder in Frieden und Harmonie zu leben und die spirituelle Einheit, die Ursprungsenergie aller Menschen wieder in unser Bewusstsein bringen? Denn letztendlich kommen wir alle aus der göttlichen, einen Quelle.
Doch all die globalen Veränderungen im Außen, die Krisen und Konflikte in der Welt verunsichern uns. Sie sind für uns Menschen oft eine große Herausforderung mit ihren engen, alten und lebensverneinenden Strukturen. Die Welt ist im Umbruch, die neue Welt aber noch nicht da. Wir schwanken innerlich stark hin und her, gehen 1 Schritt vorwärts und im nächsten Moment 2 zurück. Es sind die großen Zweifel und Ängste der Menschheit.
Und das ist genau das Thema der Zahl 2, denn sie steht für die Polarität. Das Licht kann nicht ohne den Schatten sein. Es steht für die Ergänzung, aber auch für das Widersprüchliche. Die 2 verkörpert die Verbindung zum Inneren und die Erkenntnis von Gut und Böse.
In diesen nächsten Wochen ist es deshalb wegweisend, nach innen zu gehen und in die Ruhe zu kommen. Doch ich finde, dass diese Zeit auch für uns eine große Chance sein kann.
Wir sollten nach Balance streben, klug den Alltag meistern, Verständnis haben und unsere Sensitivität stärken. Denn jetzt, Mitte des Winters, ist die Zeit des „Schwanger Gehens“. Es ist eine Zeit des Bewusstwerdens, des Hinspürens, was wirklich wichtig ist und in die Tat umgesetzt werden möchte.
Lassen Sie deshalb die ewigen Ängste los, die in Ihrem Unterbewusstsein noch sitzen, die wir auch oft ererbt haben und jetzt durch die äußeren Ereignisse hervorgerufen werden.
Eine belastete Psyche löst Stress, Unzufriedenheit und Aggression aus. Auch das Leistungsbewusstsein stört den Seelenfrieden. Dieser innere Antreiber kann ziemlich stark sein und uns vorgeben, was wir alles zu leisten haben. Wenn wir viel und hart arbeiten, wird unser Ego gestärkt, wir fühlen uns geschätzt und geachtet. Doch geben wir unserem Seelenfrieden dann noch genügend Raum? Was braucht unsere Seele wirklich?
„Wenn die Seele bereit ist, sind es auch die Dinge“
Shakespeare
Wir sollten deshalb darauf achten, was wichtig und was unwichtig ist. Somit können Sie Wertvolles und Wichtiges erkennen, aufgreifen und das Beste daraus machen. Schulen Sie Ihre Sensitivität gönnen Sie sich Ruhezeiten und stärken Sie die weiblichen Attribute der Zahl 2, wie Intuition, Wahrnehmung, Sanftmut, Fürsorge und das Vertrauen in sich selbst, das wird Ihrem Seelenfrieden guttun. Ändern wir unser Bewusstsein und unsere Sichtweise auf unser Leben und die Welt, können wir viel verbessern und neu gestalten.
Lassen Sie sich von der geistigen Welt berühren und führen, Ihre Seele wird dann leuchten.
Wann immer wir dafür offen sind, sind die lichtvollen Wesen bei uns. Laden Sie deshalb Ihre Schutzengel zu sich ein. Sie unterstützen uns dabei, Vertrauen zu gewinnen, Verbindungen zwischen der irdischen und der spirituellen Welt aufzubauen. Ebenso bei persönlichen, privaten und irdischen Belangen zu vermitteln und uns auf den Weg zu unserem Lebensziel zu begleiten. Da dieser Monat so sensitiv ist, brauchen wir diesen Schutz besonders.
Ja zu sagen, zu dem, was wir wirklich aus dem Herzen fühlen, was sich wahrhaftig anfühlt, das befriedigt. Entscheidungen zu treffen ist ein Versprechen an uns, dass wir mutig unserer eigenen Bestimmung folgen. Nützen Sie Ihre Intuition, oder bitten Sie um geistigen Schutz, und Führung, wenn Sie Angst vor Ausgrenzung, oder sonstige Ängste haben.
Oft haben wir eine Sehnsucht nach der starken Hand oder, dass Andere es viel besser wissen. Es fordert uns heraus, selbst zu denken, selbst zu entscheiden, selbst dafür die Verantwortung zu tragen…..das ist mutig. Wir können um Erkenntnis bitten, wenn bisherige Sicherheiten oder Autoritäten wegfallen.
„Wir sind nicht perfekt, doch vollkommen,
deshalb dürfen wir voller Offenheit und Lernbereitschaft durchs Leben gehen.“
unbekannt
So wünsche ich uns allen, für den Februar und die kommenden Monate, die Kraft und den Mut zu haben, das eigene Zepter wieder in die Hand zu nehmen. Besonders wir Frauen sind oft Pioniere, da wir instinktiv spüren, dass wir Souveränität, Frieden untereinander, ein gesundes Miteinander brauchen und wir Liebe und Lebenskraft wieder stärken dürfen. Setzen wir unsere Schöpferkraft ein, damit das Neue, Gute sich immer mehr manifestieren kann.
Folgen Sie der Freude und all dem, was Sie glücklich macht, und erfüllen Sie sich Ihre wahren Bedürfnisse. Achten Sie auf die Impulse Ihrer Seele, damit sie im Einklang mit Ihnen stehen, dann finden Sie wahren Seelenfrieden.
In diesem Sinne, in Verbundenheit und mit vielen friedvollen Grüßen
Ihre
Editha Myriel Wüst
„Wer Seelenfrieden sucht, kann ihn nicht finden, solange er den Grund des Unfriedens in sich selbst hat.“
Ignatius von Loyola